Hans Dietrich „Büb“
Emmers wird 60
Am 25. September vollendet
Hans-Dietrich Emmers das sechste Lebensjahrzehnt.
Der gebürtige Solinger,
von aller Welt nur „Büb“ genannt, begann seine Laufbahn beim STC Blau-Weiß
Solingen, wo er als Jugendlicher große Erfolge erreichte. Er wurde
1963 Deutscher Jugendmeister (U18) im Jungen Einzel, zuvor hatte er schon
fünf Titel bei den Westdeutschen Jugendmeisterschaften erringen können.
Bei den Senioren erkämpfte
er sich seinen ersten Westdeutschen Titel 1965 im Gemischten Doppel
mit der STC Rekord Meisterin Hannelore Schmidt-Wolfertz.
„Büb“ Emmers wechselte
dann zum Solinger Lokalrivalen Merscheider TV, wo er in den Jahren 1967
– 1971 vier Westdeutsche Titel in den Disziplinen GD / HD in sein
Rekordbuch schreiben konnte.
Mit dem MTV stieg er auch
in die 1. Bundesliga auf wo die Mannschaft dann einen dritten Platz erkämpfen
konnte. Sein größter Erfolg war jedoch der Deutsch Meistertitel
im Gemischten Doppel 1967 mit Karin Dittberner-Kucki in Böblingen.
Auch die Funktionärs
Laufbahn blieb im nicht fremd, so war er 1969 Schatzmeister des Badminton
LV NRW und war in den Jahren 1967 / 1968 Beisitzer im Bezirksausschuss
Süd I.
Seit der Gründung des
Clubs Deutscher Meister und Freunde des Badmintonsports im Jahre 2001,
führt er diesen als Vorsitzender.
Nach Ende seiner aktiven
Laufbahn, widmete sich H.D. Emmers seinem großen Hobby, der Jagd
und so wohnt er heute im Westerwald in unmittelbarer Nähe zu seinem
Jagdrevier.
Für seine sportlichen
Leistungen zeichnete ihn der STC Blau-Weiß Solingen mit den Clubehrenzeichen
in Bronze und Silber aus. Vom BLV-NRW erhielt er bereits 1965 die Leistungsnadel
und die Stadt Solingen ehrte in 1977 mit dem Sportehrenring.
Horst Rosenstock |