BLV-NRW Ehrenmitglied Horst Boldt verstorben
Die Badminton Gemeinde,
trauert um einen ihren verdienstvollsten Funktionäre im Deutschen
Badminton Sport.
Im Alter von 76 Jahren, verstarb
am 4. August der Oberhausener Horst Boldt plötzlich und unerwartet.
Horst Boldt war von 1968 bis 1997 Vizepräsident im größten
Deutschen Landesverband (BLV-NRW) wo er darüber hinaus auch Funktionen
EDV Ausschuss und als Referent für internationale Aufgaben wahrnahm.
In früheren Jahren war
er auch in seinem Bezirk Nord 1 als Funktionär aktiv. Von 1992 – 2003
gehörte Horst Boldt dem Verbandsgericht des Deutschen Badminton Verbandes
(DBV) an.
Horst Boldt organisierte
hochrangige Veranstaltungen für den DBV, so weilte er 1972 sechs Monate
in München um den Badminton Demo Wettbewerb der Olympischen Spiele
München 1972 zu organisieren. In den Siebziger Jahren richtete er
zahlreich Großveranstaltungen in Oberhausen aus, so fünfmal
die Internationale Deutsche Meisterschaft (German–Open) und fünfmal
die nationale Deutsche Meisterschaft. Auch diverse Länderspiele standen
unter seiner Regie, so auch 1981 das erste Länderspiel gegen China.
Für seine langjährigen
Verdienste um den Badmintonsport erhielt Horst Boldt zahlreiche Auszeichnungen.
Die Bundesrepublik Deutschland verlieh im 1993 das Bundesverdienstkreuz,
das Land Nordrhein-Westfalen 1975 die NRW Sportplakette, und der Badminton
Weltverband (BWF) ehrte Horst Boldt 1998 mit dem „Meritorious Service Award“.
Der DBV und der BLV-NRW verliehen
ihm ihre Ehrenringe und Verdienstnadeln. 1998 ernannte der BLV-NRW, Horst
Boldt zu seinem Ehrenmitglied.
Mit seiner Ehefrau Margret
trauen die Badminton Freunde in Nah und Fern, ein Großer ist von
uns gegangen, wir werden ihn nicht vergessen.
Horst Rosenstock |